„Mainpost“ berichtet über unseren Abbruch
„Agip-Tankstelle in Schweinfurt abgerissen …“ unter diesem ‚Titel berichtet die „Mainpost“ über unser Projekt Abbruch Agip-Tankstelle in Schweinfurt
„Die Agip-Tankstelle an der Ignaz-Schön-Straße ist verschwunden. Beim Rückbau gab es auch für die beauftragte Spezialfirma eine Überraschung.“
„Lange wurde das Areal an der Ignaz-Schön-Straße 1 in Schweinfurt, unmittelbar neben dem Schuttberg gegenüber der Ludwig-Erhard Berufsschule, vom italienischen Mineralöl- und Energiekonzern Agip, als Tankstelle genutzt. Nachdem die Agip ihren Pachtvertrag mit der Hospitalstiftung, die Eigentümerin der Liegenschaft ist, aufgelöst hatte, wurde das Gebäude nun abgerissen.“ …
„Aktuell klafft noch eine offene Baugrube aus dem Boden, die ausgehoben wurde, um die unterirdischen Treibstoff-Lager freizulegen. Die Tanks kommen raus, die ganze Fläche wird verfüllt und als Schotterfläche hinterlassen. Dann ist das ganze umweltgerecht saniert, erklärt Mauro Caruso, Geschäftsführer des zuständigen Bauunternehmens. Sein Familienbetrieb ist auf Tankstellenabbrüche spezialisiert.
… Ein solcher Rückbau dauert im Durchschnitt drei Monate, sagt Caruso. Das Shop-Gebäude muss abgerissen, die Fläche entsiegelt, Fundamente abgebrochen und die Baugrube zum Entfernen der Tanks ausgehoben werden. Eine Beprobungsfirma prüft anschließend, ob der Boden um die Tanks herum kontaminiert ist. Dabei wird die Erde auf mehr als 20 Schadstoffe getestet, erklärt der Bauunternehmer. Für die Baustelle an der Ignaz-Schön-Straße steht die Auswertung noch aus.
Eigentlich rechnete Caruso bei dem Auftrag in Schweinfurt mit zwei unterirdischen Tanks, sagt er. Bei deren Freilegung sei sein Team dann überraschend auf vier weitere gestoßen, die in den Plänen der Agip nicht eingezeichnet waren.
Vor rund acht Wochen wurde mit dem Abbruch begonnen. Mauro Caruso vermutet, dass die Arbeit Mitte Januar beendet sein wird. Zwei der sechs Tanks, die jeweils rund zehn Tonnen wiegen, wurden bereits mit einem Teleskop-Mobilkran aus der Grube gehoben und per Lastkraftwagen in die Rohstoffverwertung gegeben.“
(Quelle: „Mainpost“ vom 01.11.2022; Autor: Marius Flegler)