„Baupläne für die Alte Messe: Hunderte neue Jobs auf dem Areal“
Am 01.10.2020 titelte die „Leipziger Volkszeitung“:
„Baupläne für die Alte Messe: Hunderte neue Jobs auf dem Areal“
„Trotz der Corona-Krise schreitet die Entwicklung des Areals der Alten Messe voran. Zu den 3400 Arbeitsplätzen auf dem über 50 Hektar großen Areal kommen jetzt noch mehrere Hundert hinzu.
Halle 12: Vor einem Jahr wurde das Stadtarchiv im frisch sanierten Sowjetpavillon eröffnet. Nun machen sich Mitarbeiter der Abbruchfirma Caruso in der riesigen Halle 12 zu schaffen, die direkt andockt. ,Seit Juni läuft die Entkernung‘, sagt Kai Thalmann, Geschäftsführer der städtischen Firma LEVG, die das frühere Messegelände entwickelt.
Wesentliche Teile der einstmals größten Ausstellungshalle der Welt blieben erhalten – so die Fassaden des südlichen Kopfbaus an der Puschstraße oder das mächtige Mittelschiff. Dieses bekommt noch ein Atrium mit Glasdach.
Hingegen sollen die Fassaden der Seitenschiffe des 192 Meter langen und 81,5 Meter breiten Gebäudes nach dem Ende der Rückbaumaßnahmen im kommenden Frühjahr durch Nachbildungen ersetzt werden, ergänzt Thomas Kirmse vom Projektentwickler WEP. ,Die Halle 12 wurde 1923/24 für Ausstellungen von Werkzeugmaschinen errichtet und ist baulich in völlig desolatem Zustand. Wir sind froh, dass es endlich gelungen ist, für ein Objekt solcher Ausmaße ein tragfähiges Nutzungskonzept zu erstellen.‘ …“
(Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 01.10.2020; Autor: Jens Rometsch)